
phoenix plus
Reportage
Der Wahlkampf hat begonnen, Portugal wählt ein neues Parlament. Eigentlich sollte die laufende Wahlperiode noch bis zum Jahr 2026 andauern, im November 2023 war der mit absoluter Mehrheit regierende Ministerpräsident António Costa (Partido Socialista) jedoch wegen Korruptionsvorwürfen zurückgetreten. Die Vorwürfe sind zwar mittlerweile ausgeräumt, in der Zwischenzeit hatte Staatspräsident Marcelo Rebelo de Sousa die Assembleia da República - das portugiesische Parlament - aber aufgelöst und eine Neuwahl ausgerufen. Im Wahlkampf beschäftigt die Portugiesen vor allem der knappe Wohnungsmarkt. Portugals Rechtspopulisten nutzen die Sorge vor den immer stärker steigenden Mieten und verbinden sie mit dem Thema Migration. Der rechtspopulistischen Partei „Chega!“ (deutsch: „Es reicht!“) werden in Umfragen hohe Zugewinne bei der anstehenden Wahl prognostiziert. Die Portugal-Korrespondenten Thomas Walde und Anne Arend sprechen mit Mietern in Lissabon, Café-Besuchern, Politikern und Experten über das Leben ganz im Westen der EU und die anstehende Wahl zur Assembleia da República am 10. März 2024. In „phoenix plus“ ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. „phoenix plus“ bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
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