Schwedt und das Öl - eine Stadt muss sich neu erfinden
Wirtschaft + Konsum
Fast 60 Jahre wurde die Raffinerie PCK in Schwedt zuverlässig mit russischem Erdöl versorgt. Doch damit soll eher gestern als morgen Schluss sein. Der Öl-Stopp über die Erdölleitung „Druschba“, auf Deutsch „Freundschaft“, wird politisch heftig diskutiert. Jetzt bröckelt diese Freundschaft. Eine ganze Stadt ist in Aufregung, denn das Öl ist der Motor einer ganzen Region. Die Menschen in der Stadt und in der Uckermark wissen, es wird einen riesigen Umbruch geben. Die Einschnitte werden größer sein als zur Wende, sagen viele Schwedter. Schwedt ist durch die Raffinerie erst groß geworden. Generationen von Menschen haben im und mit dem Werk ihr Leben verbracht. Wie soll es jetzt konkret weitergehen? Wer sieht es vielleicht auch als Chance, sich neu aufzustellen?
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