Mittsechzigerin plant würdevollen Abgang
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Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster
Drama
Karla (Iris Berben), eine starke, sinnliche und lebenserfahrene Frau, erfährt, dass sie unheilbar an Krebs erkrankt ist. Es bleiben ihr nur noch wenige Monate. Nach einem wilden Leben als Fotografin von Musikbands, voller Tourneen, Joints und Rock 'n' Roll hat die Mitsechzigerin keine Lust auf Sentimentalitäten. Sie will mit ihrem Schicksal allein bleiben und plant einen würdevollen Abgang. Die Hilfe des ehrenamtlichen Sterbehelfers Fred (Godehard Giese), ein alleinerziehender Verkehrsplaner, der es immer gut meint, lehnt sie ab. Doch Freds Sohn Phil (Claude Heinrich), ein schüchterner Teenager mit viel Sinn für Poesie, gelingt der Zugang zu der todkranken Künstlerin. Er darf ihre Konzertfotos für die Nachwelt archivieren - und lernt dabei die flippige Studentin Rona (Zoë Valks) kennen. Indem sich Fred, Phil und Karla einander öffnen, entsteht eine wunderbare Freundschaft. Glaubten Vater und Sohn anfangs noch, Karla beim Sterben zu begleiten, passiert auf einmal das Gegenteil: Die beiden lernen von ihr zu leben! Mit feinem Gespür für Gefühlslagen verzichtet Regisseur Till Endemann auf Pathos in der Verfilmung des Romans von Susann Pásztor.
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