
Polar Park - Eiskalte Morde
Staffel 1, Folge 1 von 6 | Comedyserie
Ein kleines Mädchen findet mitten im „Polar Park“ in Mouthe ein abgeschnittenes Ohr. Der Pariser Krimi-Bestsellerautor David Rousseau ist eigentlich aus einem anderen Grund in das kälteste Dorf Frankreichs gekommen. Er will das dortige Kloster besuchen, um einen alten Bekannten seiner verstorbenen Mutter aufzusuchen. Anscheinend hat Bruder Giacomo ihm etwas mitzuteilen. Doch als Rousseau am Kloster ankommt, kann er nur noch Giacomos Beerdigung beiwohnen. Bruder Auguste gibt Rousseau einen Tipp: Womöglich hatte seine Mutter bei ihrer klösterlichen Einkehr damals eine Affäre mit einem Mann im Kloster. Etwa mit Giacomo? Rousseau hatte sich eigentlich mehr vom Besuch vor Ort erhofft und macht sich enttäuscht auf den Rückweg, als er am Fundort des abgeschnittenen Ohrs vorbeikommt. Der passionierte Krimiautor fühlt sich direkt dazu berufen, die Ermittler mit seinem Wissen zu behelligen. Als dann auch noch der Rest des Körpers passend zum Ohr gefunden wird, ist Rousseau zufällig wieder zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Der Autor betritt den Tatort und trifft auf Major Louvetot. Ungefragt bombardiert er ihn mit Spekulationen über einen kunstbesessenen Serienkiller, der in Mouthe sein Unwesen treibt. Geht Rousseaus Schriftsteller-Fantasie mit ihm durch, oder ist an der Vermutung etwas dran? In „Polar Park“ wird Schriftsteller David Rousseau, gespielt von Jean-Paul Rouve („La vie en rose“, 2007), zum Amateur-Ermittler eines Kriminalfalls in Mouthe. Bereits 2011 recherchierte der Krimi-Bestsellerautor dort im Kinofilm „Poupoupidou“ (2011) von Gérald Hustache-Mathieu. Der französische Drehbuchautor und Regisseur hat die Hauptfigur seines Films wiederauferstehen lassen und ihm dieses Mal noch mehr Arbeit gegeben. Spannend und mit skurrilem Humor inszeniert er in den sechs Folgen der Serie neben Jean-Paul Rouve auch Guillaume Gouix (César-Nominierung für „Jimmy Rivière“, 2011).
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