
Tschick
Tragikomödie
Während die Mutter in der Entzugsklinik und der Vater mit seiner Assistentin auf "Geschäftsreise" ist, verbringt der 14-jährige Außenseiter Maik Klingenberg die großen Ferien allein am Pool. Doch dann kreuzt Tschick mit einem blauen Lada auf. Dies ist der Beginn eines Roadtrips voller wundersamer Abenteuer. Während die Mutter in der Entzugsklinik und der Vater mit seiner Assistentin auf "Geschäftsreise" ist, verbringt der 14-jährige Außenseiter Maik Klingenberg (Tristan Göbel) die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa. Doch dann kreuzt Tschick (Anand Batbileg) auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, stammt aus dem tiefsten Russland, kommt aus einem der Hochhäuser in Berlin-Marzahn - und hat einen geklauten Lada Niva dabei. Zu Beginn der Sommerferien steigt bei Tatjana, Maiks heimlicher Liebe, eine große Party. Doch weder Maik noch Tschick sind eingeladen. Die beiden beschließen einfach trotzdem hinzugehen. Ihr Auftritt ist ein voller Erfolg. Beflügelt von ihrem kleinen Abenteuer entschließen sie sich, einfach weiterzufahren. Und damit beginnt eine Reise ohne Karte, ohne Plan und Kompass durch die sommerglühende ostdeutsche Provinz. Starregisseur und Gewinner des Deutschen Filmpreises 2018 für "Aus dem Nichts" (Lola in Silber für besten Film, bestes Drehbuch), Fatih Akin, verfilmte den Weltbesteller "Tschick" von Wolfgang Herrndorf im Sommer 2015. Der Film wurde 2017 in 4 Kategorien für den Deutschen Filmpreis nominiert und konnte unter anderem den Europäischen Kinderfilmpreis EFA Young Audience Award sowie den Bayerischen Filmpreis 2016 gewinnen. "Tschick" erreichte über eine Million Zuschauer in den deutschen Kinos und ist nicht nur deshalb ein gleichermaßen literarisches wie filmisches Ausnahmewerk.
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