
Das doppelte Lottchen
Kinderfilm
In einem Ferienheim treffen zwei zehnjährige Mädchen aufeinander: Luise aus Wien und Lotte aus München. Die beiden sehen sich zum Verwechseln ähnlich und stellen fest, dass sie Zwillinge sind. Bevor die Ferien zu Ende sind, beschließen sie, die Rollen zu tauschen. Ob der Schwindel auffliegen wird? In einem Ferienheim am Bühlsee im Walsertal treffen sich zwei zehnjährige Mädchen, die einander zum Verwechseln ähnlich sehen. Das lebhaftere heißt Luise Palfy und kommt aus Wien. Das stillere heißt Lotte Körner und kommt aus München. Die erste Bestürzung, die sich bei Luise bis zur Wut steigert, weicht allmählich einer zärtlichen Freundschaft, in deren Verlauf die beiden Kinder entdecken, dass sie Zwillinge sein müssen: Von nun an suchen sie unermüdlich und doch vergeblich, das Geheimnis ihres Lebens zu entdecken. Schließlich beschließen sie, die Rollen zu tauschen: Luise fährt als Lotte zur Mutter Luiselotte Körner nach München und Lotte als Luise zu Kapellmeister Ludwig Palfy, dem Vater, nach Wien. Obwohl sich die beiden bis zum Ferienende wechselseitig über das Leben der anderen gründlich informiert haben, ereignen sich natürlich noch viele Zwischenfälle, über die sich die Umgebung kopfschüttelnd wundert. Schlimm wird es, als der Vater wieder heiraten will und Lotte daraufhin an einem schweren Nervenfieber erkrankt. Die Mutter kommt durch ein Foto der Mädchen hinter das Geheimnis. Als Luise ihr alles beichtet, ist zumindest ein erstes Wiedersehen aller vier sicher. Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom doppelten Lottchen, Erich Kästners berühmten Roman aus dem Jahre 1949? "Das doppelte Lottchen" wurde 1951 als erster deutscher Film mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet. Kästners Romane wie "Emil und die Detektive", "Pünktchen und Anton", "Das doppelte Lottchen" oder "Das fliegende Klassenzimmer" lassen noch heute Kinderherzen höherschlagen.
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