
Von Rotterdam nach Zeeland: Moderne Metropole - idyllisches Holland
Land + Leute
Alt und neu, romantisch und modern, großstädtisch und dörflich: Die Reise durch den abwechslungsreichen Süden der Niederlande beginnt in Rotterdam, der zweitgrößten Stadt des Landes. Neben Amsterdam galt sie immer als "hässliches Entlein". Aber Rotterdam entwickelt sich rasant schnell und wird deshalb auch das "Manhattan an der Maas" genannt. Gläserne Kuben und moderne Wohnhochhäuser werden gebaut. Rotterdam ist ein Experimentierfeld für Architekten, und genau das macht die Stadt so spannend, sie ist ständig in Bewegung, ihr Erscheinungsbild ändert sich immer wieder. Das futuristische Rotterdam lässt sich mit dem Wassertaxi und zu Fuß gut erkunden. Dem historischen Rotterdam nähert man sich am besten im Stadtbezirk Delfshafen, dem alten Hafen und "Tor zur Welt". Von dort brachen schon die Pilgerväter Richtung Amerika auf. Nur wenige Minuten mit dem Schiff von Rotterdam entfernt liegt in Kinderdijk ein Stück der Niederlande, wie es typischer nicht sein könnte, mit Käse, Holzschuhen und vielen Windmühlen. Für Technikfans ist eine Fahrt über die beeindruckenden Deltawerke ein Ereignis. Die Sperrwerke sollen das unter dem Meeresspiegel liegende Land gegen Überflutungen schützen und erstrecken sich über Dutzende Kilometer zwischen den Inseln und Halbinseln des Rhein-Maas-Deltas. Endpunkt der Reise ist die Provinz Zeeland mit dem traditionsreichen Strandbad Domburg und weiteren familienfreundlichen Badeorten. Zeeland ist auch bekannt für sein ausgedehntes Netz an bestens markierten Radwegen, auf denen sich das flache Land gemütlich per Pedale erkunden lässt.
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