

Der Agent, dem Sie besser nicht vertrauen sollten
Johnny English - Man lebt nur dreimal
Agentenkomödie
Ein Cyberterrorist enttarnt sämtliche Geheimagenten der britischen Krone. Wen also auf diesen Tech-Schurken ansetzen, wenn nicht der längst in Vergessenheit geratenen Johnny English (Rowan Atkinson), der mit Schimpf und Schande davon gejagt wurde, und neuerdings seine Stellung als Lehrer dazu missbraucht, Kinder in der Kunst der Spionage zu unterweisen? Mit dem treuen Helfer Bough (Ben Miller) an seiner Seite folgt der reaktivierte Trottel mit der Lizenz zu töten der Fährte des Bösewichtes. Und kreuzt die Wege der ebenso schönen wie tödlichen Ophelia Bhuletova (Olga Kurylenko). Die Frau, für Johnny English eine harmlose Zivilistin, soll ihn aus dem Weg räumen. Nicht nur für ihn, sondern für den ganzen Globus droht Gefahr, als die Staatschefs der G12 zu einer Krisensitzung zusammenkommen, wo der Cyberterrorist endgültig die Weltherrschaft zu übernehmen trachtet. Zum titelgebenden dritten Mal nach 2003 und 2011 schlüpfte Rowan Atkinson in "Johnny English - Man lebt nur dreimal" für eine James-Bond-Persiflage in die Rolle des tapsigen Geheimagenten, seiner nach "Mr. Bean" bekanntesten Figur. An jener scheint sich auch das Schweizer Publikum kaum sattsehen zu können, verkauften die hiesigen Kinos doch erneut mehr als 200'000 Eintrittskarten. Dass Johnny English und sein Darsteller Rowan Atkinson sich auf ihre Stärken besinnen und mit altbewährtem Slapstick unterhalten, gefiel auch der "Linth Zeitung": "Johnny English macht die Dinge immer noch auf die alte Art, und das ist durchaus sympathisch. Der gemächliche und vorhersehbare Humor dürfte zwar vorwiegend jüngere Zuschauer zum Lachen bringen. Atkinson & Co.hätten da durchaus noch eine Schippe drauflegen können. Aber wer sich über 'Mr. Bean' kaputtlacht und die ersten beiden 'Johnny English'-Filme mochte, wird sich auch beim dritten Teil amüsieren."
Diese und 50.000 weitere Sendungen in
