Kometenhafter Aufstieg der Beach Boys
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Love & Mercy
Biografie
Brian Wilson (Paul Dano), Songwriter der kalifornischen Band "The Beach Boys", will das größte Rockalbum aller Zeiten komponieren. Doch die komplizierten, nervenaufreibenden Studio-Aufnahmen zu "Pet Sounds", so der Albumtitel, treiben den hochsensiblen Brian in den Wahnsinn. Wegen seiner psychischen Probleme zieht er sich in den Folgejahren aus dem Musikgeschäft zurück. In den 1980er-Jahren lebt Brian (John Cusack) von der Außenwelt abgeschieden in Kalifornien. Auch die ehemaligen Bandkameraden können Brian nicht aus der Depression heraushelfen. Nur zu seinem Therapeuten Dr. Landy schafft der Musiker es, eine tiefer gehende Beziehung aufzubauen. Brian ahnt allerdings nicht, dass er insgeheim von dem Psychologen manipuliert wird. Eines Tages tritt die attraktive Melinda (Elizabeth Banks) in Brians Leben. Die beiden verlieben sich und werden zum Paar. Das will der intrigante Dr. Landy jedoch nicht so einfach hinnehmen. Mit "Love & Mercy" hat US-Regisseur Bill Pohlad eine bemerkenswert unkonventionelle Filmbiografie über Beach Boys-Mitglied und Popmusik-Legende Brian Wilson realisiert. Pohlad gelingt es, ein perfektes Porträt der zwischen Genie und Wahnsinn pendelnden Persönlichkeit Wilsons zu zeichnen. Die Schauspieler-Leistungen von Paul Dano (selbst Rockmusiker) als der Protagonist in jungen Jahren sowie die von John Cusack als älterer Brian Wilson sind bravourös. Elizabeth Banks stellt die hübsche Melinda dar. Die Filmmusik ist natürlich gespickt mit Pop-Klassikern der Beach Boys.
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