Sträter
Folge 18 | Comedyshow
Endlich wieder "Sträter!" Endlich wieder Zuhören beim Abschweifen! Zum Auftakt hat sich Torsten Sträter den Schriftsteller Wladimir Kaminer eingeladen, der mit seinem ersten Roman "Russendisko" auf einen Schlag berühmt wurde und seitdem fast jedes Jahr einen neues Werk veröffentlicht. Die beiden Wortakrobaten tragen "Lokalnachrichten aus aller Welt" vor – mit verblüffenden Erkenntnissen. Natürlich auch wieder dabei: Comedian Tino Bomelino, der alle Anwesenden ein weiteres Mal mit skurrilen Zeichnungen überrascht. Torsten trifft die "Göttinen der Maskenbilderinnen" und begibt sich vertrauensvoll in deren formende Hände. Das Ergebnis: Ein Gipsabdruck seines Kopfes - ohne Mütze! Floskelrecherche wird in der Akte Wichs betrieben, der "Akte über sprachliche Totalschäden, in der einem im Stirnlappen alle Airbags aufgehen"- Sträter geht der Frage nach, woher die Phrase "Frag nicht nach Sonnenschein" kommt. In der Rubrik "Spiels noch einmal, Sam" lässt sich der Gastgeber über das "Kasperletheater" aus, zu dem man nicht viel mehr braucht als ein "wenig standfestes Brett mit Fenster und Vorhang, hinter dem sich Erwachsene ihre Knie kaputt machen können, während sie sich die Schultern auskugeln." Ob Anstrengungen des Erwachsenseins, Klimakrise oder außerirdische Kreaturen, alles Themen, mit denen sich Torsten Sträter humorvoll auseinandersetzt. Er sagt dazu: "Humor ist kein Allheilmittel. Es ist ein kleines Pflaster mit Blümchen drauf. Humor haste oder haste nicht. Und wenn du ihn nicht hast, gehe ich dir trotzdem damit auf die Zwiebel."
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