
Lüg weiter, Liebling
Komödie
Martha, Ende 50, wohlhabende Witwe, lebt mit ihrer leicht verwirrten Mutter Guggi in einer Münchener Nobelvilla. Sie kümmert sich etwas gelangweilt um die anstrengende fünfjährige Enkelin Melanie und ihre vor kurzem vom Ehemann verlassene Tochter Judith. Werner, ein Bekannter ihres verstorbenen Mannes, verwaltet Marthas beträchtliches Vermögen und würde zu gerne auch Zugang zu ihrem Herzen finden. Ein von Marthas Hund zerbissenes Sakko führt die reiche Dame in die Arme des gescheiterten Hape, der sich ihr in dieser Notsituation als Diplomat in geheimer Mission vorstellt. Hape hat gerade seinen Vater unter die Erde gebracht und festgestellt, dass er enterbt wurde und seine Schulden nicht wird bezahlen können. Sohn Rudi, ein umtriebiger Taugenichts, der im Auffinden von gutdotierten Hilfsjobs Meister ist, stört das wenig. Denn Vater Hape solle besser seiner 68er-Natur treu bleiben - Geld braucht es dazu kaum. Mit der Story vom manipulierten Betrüger gelingt Gabriela Zerhau in der Komödie "Lüg weiter, Liebling" ein origineller Spaß, unterlegt mit hinreißenden Chansons. In einer ihrer letzten Rollen spielt die 2009 verstorbene Barbara Rudnik hier eine Psychologin.
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