

Der Krieg und ich
Staffel 1, Folge 6 von 8 | Kinder-Geschichtsserie
Jedes Kind im Kinderheim geht anders mit seinen Erlebnissen um, aber in vielen Aspekten geht es eben doch allen gleich. Dann kommt unerwartet ein Brief aus Veras Heimatstadt Stalingrad an. Millionen Menschen mussten während des Zweiten Weltkriegs ihr Zuhause verlassen - weltweit. In der Sowjetunion waren die meisten Menschen davon betroffen, so viel wie in keinem anderen Land. Denn Hitlers Vernichtungskrieg richtete sich mit aller Härte auch gegen die Bevölkerung. In sogenannten Evakuierungen wurden die Einwohner der Kriegsgebiete "planvoll" in Sicherheit gebracht, die Kinder zuerst. Ganze Schulklassen reisten gemeinsam. Sie kamen zu Verwandten oder in Kinderheime. Alle Kinder, die Flucht und Evakuierung erleben, eint das Gefühl der Ungewissheit, des Heimwehs und der Hoffnung. Krieg - ein Thema für Kinder? Es gibt zahlreiche Bücher und Dokumentarfilme über den Zweiten Weltkrieg. Sie zeigen uns auf verschiedenste Weise, wie wichtig es ist, die Erinnerung wachzuhalten, um die Geschehnisse nicht dem Vergessen preiszugeben. Auch aus der Schule ist das Thema nicht wegzudenken. Im vorliegenden Programm wird die Geschichte des Krieges und des Holocausts mit sorgfältig ausgesuchtem Archivmaterial erzählt, dessen Aufbereitung für Kinder ab zehn Jahren geeignet ist. Die Serie "Der Krieg und ich" wurde mit wissenschaftlicher Begleitung für Kinder konzipiert.
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