

Römische Skizzen - Geschichten rund um den Stiefel
Folge 775 | Land + Leute
Rennfahrer war einst ein Traumberuf. Für einige ist er es heute noch - und mehr und mehr mischen nun auch Frauen mit, wenn es gilt, mit einem motorgetriebenen Fahrzeug schnell zu fahren, am besten schneller als andere. Wer damals mit dem Auto oder dem Motorrad am schnellsten fahren konnte, war ein Held. In gewisser Weise war das ganz logisch in einer Gesellschaft, in der sich nach und nach beinahe alle den Traum vom eigenen Motorrad oder Auto erfüllen konnten. Die Rennfahrer wurden geradezu vergöttert - vielleicht auch deswegen weil der Tod quasi immer ihr Beifahrer war. Mit drei Filmen aus den Archiven der ARD wollen wir Ihnen heute in alpha-retro dieses Phänomen "Rennfahrer" noch einmal näherbringen. Wir fangen sozusagen ganz harmlos an. Der erste Film aus dem Jahr 1976, er stammt von Alois Kolb, trägt den Titel "Der Traum vom Motor" und der Untertitel sagt eigentlich schon alles: "Die laute Liebe der Italiener". Und hier ist wirklich ganz Italien gemeint: von Südtirol bis Sizilien. Da ist z.B. der Weinbauer, der mit Hingabe den eigenen Rennwagen "frisiert". Da ist diese Schule, in der man lernt, ein Rennfahrer zu werden. Und in diesem Film kommt auch ein Weltstar des Auto-Designs vor: Giorgetto Giugaro, der Designer z.B. des Fiat Panda oder des ersten VW-Golf. Tauchen Sie also mit ein in die benzingeschwängerte Luft der Siebzigerjahre in Italien.
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