Auf den Spuren der Schmuggler
Zeitgeschichte
Schmuggler gegen Zöllner sie standen sich in den Nachkriegsjahren an der "Aachener Kaffeefront" gegenüber. Da der Kaffee durch eine Luxussteuer dreimal so viel kostete wie in Belgien oder den Niederlanden, war der Schmuggel für viele Grenzdörfer in der Eifel eine lukrative Einnahmequelle. In stundenlangen Fußmärschen schleppten sie Kaffeesäcke durch Wälder und Wiesen, immer auf der Hut vor dem Zoll. Zwei Nächte Schmuggeln entsprachen einem Monatslohn normaler Arbeit das lohnte sich. Ein Millionengeschäft, denn Abnehmer für die zollfreien Waren gab es genug. Ein Lebensmittelkonzern orderte alleine 1.000 Tonnen Butter, Getreide und Hunderte Tonnen Kaffee. Die unterhaltsame Dokumentation "Auf den Spuren der Schmuggler" erzählt von heimlichen Pfaden, dunklen Geschäften und dem Wettlauf zwischen Grenzern und Schmugglern an NRWs grüner Grenze.
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