
Hass, Wut und Angst: Der Nahost-Konflikt bei uns
Gesellschaft + Soziales
Vor zwei Monaten hat die Terrororganisation Hamas Israel angegriffen. Seit dem unvergleichlichen Anschlag tobt rund um den Gaza-Streifen ein erbitterter Krieg. Der Konflikt zieht große Kreise. Die Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und Israelis sind längst auf hessischen Straßen angekommen. Und die Demonstrationen bewegen sich zum Teil jenseits der deutschen Gesetze. Antisemitismus tritt immer offener zutage: Jüdische Menschen werden öffentlich angriffen, israelische Flaggen verbrannt. Vor jüdischen Eirichtungen herrscht die höchste Sicherheitsstufe, jüdische Kinder gehen nicht mehr in die Schule. Palästinensische Institutionen und muslimische Verbandsvertreter distanzieren sich nur zögerlich – wenn überhaupt – von den Massakern der Hamas. Gleichzeitig machen sich viele Menschen, auch in Hessen, Sorgen um Angehörige, sowohl im Gaza-Streifen als auch in Israel. Wir zeichnen ein Bild von verhärteten Fronten, emotionalisierten Debatten, tiefen Rissen und den Folgen des Nahost-Konflikts bei uns.
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