Klassischer Western: John Wayne verteidigt Fort
Alamo
Western
San Antonio, im Jahre 1836. Texas hat seine Unabhängigkeit von Mexiko erklärt, der mexikanische Diktator Santa Anna will die neue Republik mit einer Armee von 7.000 Mann wieder unter seine Herrschaft bringen. General Sam Houston stellt in aller Eile Truppen gegen ihn auf. Um Zeit zu gewinnen, sollen Colonel Travis und Colonel Bowie mit ihren Leuten die mexikanische Streitmacht in Alamo, einer notdürftig zur Verteidigung hergerichteten ehemaligen Missionsstation, möglichst lange aufhalten. Die beiden sind charakterlich sehr verschieden und geraten immer wieder aneinander. Mit ihnen stellen sich einige Dutzend Männer aus Tennessee unter Colonel David Crockett der anrückenden mexikanischen Armee entgegen. Als der Kampf entbrennt, trotzt das zusammengewürfelte Häuflein von nicht einmal 200 Mann tagelang einer erdrückenden Übermacht. "Alamo" ist der einzige Film, den John Wayne inszenierte, abgesehen von seiner Co-Regie bei "Die grünen Teufel". Die Produktion kostete zwölf Millionen Dollar, für damalige Verhältnisse eine enorme Summe. Wayne, Produzent des Films, musste sich hoch verschulden, um ihn fertigstellen zu können, finanziell brachte es ihm jedoch nicht den erhofften Erfolg. Das Echo war zwiespältig, viele Kritiker stießen sich an dem Pathos, mit dem der konservative "Duke" hier ein Stück amerikanischer Geschichte glorifizierte. Neben Wayne machen Stars wie Richard Widmark und Laurence Harvey "Alamo" jedoch zu einem eindrucksvollen Western-Ereignis.
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