Mozart im Dienste der Humanität - Daniel Barenboim und das West-Eastern Divan Orchestra
Klassische Musik
Daniel Barenboim und das von ihm mitgegründete West-Eastern Divan Orchestra stehen für ein friedliches Miteinander der Völker, Nationen und Religionen - geeint durch die Kraft und Schönheit der Musik. Unter dem Eindruck der aktuellen Situation zeigt ORF III das Konzert für kulturelle Verständigung und Menschenrechte des West-Eastern Divan Orchestra aus dem Völkerbundpalast in Genf, dem Hauptsitz der Vereinten Nationen. Unter der Leitung von Maestro Barenboim erklangen W. A. Mozarts Symphonie Nr. 39, Symphonie Nr. 40 und Jupiter-Symphonie Nr. 41. Die künstlerisch atemberaubende Kulisse bot der "Raum XX" für Menschenrechte und Allianz der Zivilisationen, wo unter anderem der Menschenrechtsrat tagt. "Unsere Botschaft ist, dass Musik nicht einfach nur eine Angelegenheit der eigenen Unterhaltung ist, sondern in ihrer Universalität Menschen verbinden kann.", sagt Barenboim, der das Orchester 1999 mit Edward Said als Friedensprojekt und Antwort auf den Nahostkonflikt gründete. Rasch erweiterte sich der Fokus des Orchesters, das mittlerweile Musikerinnen und Musiker arabischer, israelischer, türkischer, spanischer und iranischer Herkunft verbindet und weltweit konzertiert. 2007 wurde Daniel Barenboim als zum UN-Friedensbotschafter ernannt, 2016 das West-Eastern Divan Orchestra zum UN-Botschafter für kulturelle Verständigung. Dirigent Daniel Barenboim West-Eastern Divan Orchestra Genf 2015
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