Klinik wird Opfer eines Hackerangriffs
Charité
Staffel 4, Folge 6 | Krankenhausserie
Die Charité ist einem Hackerangriff extremistischer Reformgegner:innen zum Opfer gefallen. Überall fallen Systeme aus, OP-Roboter bewegen sich nicht mehr, die Klimaanlage versagt, Türen lassen sich nicht mehr öffnen und schließlich gibt auch das Beatmungsgerät von Locked-In-Patient Lars den Geist auf. Während Ferhat ihm zur Hilfe eilt und Seda alles versucht, um im OP-Saal das Leben des Gesundheitsministers zu retten, muss Maral über sich hinauswachsen und das ungeborene Kind einer Patientin retten, mit der sie in einer Schleuse eingeschlossen ist. Julia assistiert ihr dabei virtuell - und als sie gemeinsam das Unmögliche schaffen, wird beiden klar, wie sehr sie einander brauchen. Endlich Entwarnung, die IT-Spezialistin der Charité schafft es, alle Systeme wieder zum Laufen zu bringen. Der Staatsschutz beginnt zu ermitteln - wer steckt hinter dem Hackerangriff? Ferhat wird dank seiner IT-Fähigkeiten schnell zum Hauptverdächtigen, doch er kann mit Hilfe seiner Kolleg:innen schließlich die wahre Täterin entlarven. Einige Tage später. Maral erhält für die sensationelle Entdeckung des Bakterium-Treatments den renommierten Solström-Preis und mit der Auszeichnung die Möglichkeit, die Charité zu verlassen und unter optimalen Bedingungen weiter zu forschen. Zum Erstaunen aller lehnt Maral das Angebot ab, um mit Julia in Berlin und an der Charité zu bleiben. Sie erkennt, dass sie in einer funktionierenden solidarischen Gemeinschaft stärker ist. In diesem Sinne stellt sie ihre Forschungsergebnisse kostenfrei der Öffentlichkeit zur Verfügung. Und positioniert sich damit auch gegen die Gesundheitsreform und für eine solidarische Welt, in der die Charité ihrem Namen - Barmherzigkeit - gerecht werden kann.
Diese und 50.000 weitere Sendungen in
Link auf diese Seite