
Polizeiruf 110
Staffel 47, Folge 4 | Krimireihe
Die Aussage des Opfers ist klar: "Ich wär' tot, wenn die nicht gekommen wären." Nachdem vier Jugendliche aus der rechten Szene offenbar ein Mädchen vor dem Übergriff eines Mannes muslimischer Herkunft bewahrt haben wollen, öffnet sich vor Hanns von Meuffels ein Strudel aus Halbwahrheiten. Während die vier in U-Haft sitzen, stirbt das Opfer. Meuffels ist sich sicher, dass die Schwere der Verletzungen nicht bei einem Akt der Zivilcourage passiert sein können. Als er beginnt, der Theorie einer rechtsextrem motivierten Tat nachzugehen, trifft er bald von unerwarteter Seite auf einen Gegenspieler. Der Verfassungsschutzmitarbeiter Röhl wirbt einen der jungen Verdächtigen, den Halbiraner Farim, als V-Mann an und setzt ihn kurzerhand auf freien Fuß. Als Kriminalhauptkommissar Meuffels die Vorgänge um die Freilassung hinterfragt, entbrennt ein Machtkampf zwischen den beiden Männern, an dessen Ende die Empathie für den jungen, verlorenen Mann für Hanns von Meuffels zum Verhängnis wird.
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