

Gefährliche Liebschaft mit Résistance-Kämpfer
Leben im Schloss
Romantikkomödie
Jérôme bewohnt mit seiner Frau Marie und seiner Mutter ein Schloss in der Basse-Normandie, in der Umgebung von Arromanches. Ein Widerstandskämpfer der Résistance fällt eines Morgens regelrecht vom Himmel - er hängt mit seinem Fallschirm in einem Baum im Garten fest. Julien kommt direkt aus England und soll die letzten Vorkehrungen für die Landung amerikanischer Fallschirmspringer treffen. Diese sollen durch einen gezielten Angriff auf einen der Bunker, die die Küste säumen, den Weg für die Landung der Alliierten vom Meer aus frei machen. Marie, jung, hübsch und voller Energie, langweilt sich schrecklich auf dem flachen Land und träumt von einem mondänen Leben in der Hauptstadt. Ihr Mann, der häusliche Jérôme, Inkarnation eines Schlossherren in einer Welt wie aus „Dornröschen“, ist unpolitisch und hält Abstand zur Résistance, was nicht nur den Schwiegervater konsterniert, sondern vor allem Marie. Sie träumt davon, einen heldenhaften Ehemann zu haben. Genau diese Art von Held scheint der Widerstandskämpfer Julien zu verkörpern. Der Versuchung, sich auf ein Abenteuer einzulassen, ist kaum zu widerstehen. Aber da gibt es auch noch den deutschen Offizier, der seit kurzem mit seiner Einheit das Schloss besetzt hält und ihr beinahe aufdringlich den Hof macht. Als Hauptmann Klopstock Julien, der sich als Bruder Maries ausgibt, und Marie bei einem leidenschaftlichen Kuss erwischt, überschlagen sich die Ereignisse. Im Konkurrenzkampf um Marie gerät der minuziös entworfene Plan für die Landung der amerikanischen Fallschirmspringer völlig in Vergessenheit.
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