Der Atem
Gesellschaft + Soziales
Ein Filmessay über den Atem als das existenziell Verbindende, den Rhythmus des Lebens. Eine strenge Komposition: eine Stadt. Eine Nacht. Bewegung. Atem. Film als Körper. Ein Wanderer zwischen den Welten, ein Film wie ein Traum. Begegnungen mit Menschen, die aus der Großstadtnacht auftauchen, um nach einer kurzen Erzählung wieder darin zu verschwinden. Sie alle erzählen von einem persönlichen Moment, in dem ihnen der Atem stockte. Wir hören den Erzählungen der Porträtierten zu. Es werden existenzielle Erlebnisse beschrieben, in denen sich alles verändert hat - oder alles sich hätte verändern können. Ein Moment, der ihnen den Atem verschlug. In dem nichts mehr ging. Stillstand. Ein Aussetzen der Bewegung, der Zeit, der eigenen Existenz. Vor Angst, vor Schmerz, vor Kummer, Panik, vor Glück oder auch nur einer Ahnung von all dem. Irgendwann einmal. Irgendwo. Bei jedem. Bis sich alles wieder in Bewegung setzt. Als endlose (Atem-)Bewegungen aus dem Dunkel der Stadt Berlin ...
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