Heute Kids, morgen Killer - Rekrutiert fürs Verbrechen
Gesellschaft + Soziales
Sie sind fast noch Kinder und sollen dealen, schlagen, foltern, morden. Sie werden für Verbrechen rekrutiert als Handlanger der organisierten Kriminalität. Der 15-jährige Mike aus den Niederlanden bekommt den Auftrag, in Hamburg einen Mann niederzuschießen. Der 19-jährige Tarek (Name geändert) soll in Köln einen Mann und eine Frau foltern, weil das Paar angeblich in den Klau von Drogen verwickelt sei. Ein 16-Jähriger zeigt den Reportern die umgebaute Schreckschusspistole in seinem Rucksack: "Weil jeder hat eine Waffe." Häufig werden die Jugendlichen auf Social-Media-Plattformen angesprochen, gelockt und schließlich unter Druck gesetzt. "Crime as a Service" nennen Experten das Phänomen, das Ermittler mit großer Sorge beobachten. Warum lassen sich die Jugendlichen darauf ein? Die Reporter sprechen mit Jugendlichen, mit Rekrutierern, dem ehemaligen Interpol-Chef Jürgen Stock und Rapper Kolja Goldstein, dessen Texte von Gewalt und Kriminalität handeln.
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