
Ein Gauner Gottes
Gaunerkomödie
Nach 20 Jahren kehrt der Zimmermann Johannes Keinath in seine Heimatstadt am Bodensee zurück. Als er sich bei einem Raubüberfall gegen zwei Ganoven zur Wehr setzt und dabei einen der beiden Gauner scheinbar tödlich verletzt, taucht Johannes als Mönch verkleidet in einem kleinen Dorf unter. "Bruder Johannes" kämpft an der Seite des protestantischen Pfarrers Clausen für den Erhalt der baufälligen Gemeindekirche. Als er sich in die attraktive Schreinerswitwe Sylvia Hanselmann verliebt, gerät der vermeintliche Mönch mit dem schlitzohrigen Glasereibesitzer Ulrich Neigenfindt aneinander, der ebenfalls eine Auge auf Sylvia geworfen hat. Der fahrende Zimmermann Johannes Keinath kehrt nach 20 Jahren erstmals an seinen geliebten Bodensee zurück. Einst war er im Streit fortgegangen - sein Bruder Justus hat ihm noch immer nicht verziehen. Kaum zu Hause angekommen, gerät Johannes erneut in eine Schlägerei: Als zwei Ganoven ihn nach dem Kneipenbesuch überfallen, verletzt der Zimmermann einen der Gauner so schwer, dass er glaubt, ihn getötet zu haben. Aus Angst ergreift er die Flucht. Als Mönch verkleidet, taucht er in einem kleinen Bodenseedorf unter, wo "Bruder Johannes" bald das Vertrauen des Pfarrers Arne Clausen gewinnt. Der protestantische Geistliche kämpft um den Erhalt seines baufälligen Gotteshauses, das von einer modernen Autobahnkirche ersetzt werden soll. Die Unterstützung des tatkräftigen Mönchs ist Clausen willkommen. Weniger begeistert ist der schlitzohrige Glaserei-Besitzer Ulrich Neigenfindt, der sich bereits die kostbaren Kirchenfenster unter den Nagel gerissen hat und am Neubau der postmodernen Glas-Autobahnkirche kräftig verdienen will. Noch ärgerlicher für Neigenfindt ist, dass die attraktive Schreinerswitwe Sylvia, auf die er schon lange ein Auge geworfen hat, sich bestens mit Bruder Johannes versteht. Als Neigenfindt zufällig herausfindet, dass der vermeintliche Mönch polizeilich gesucht wird, glaubt er seinen Widersacher endlich ausschalten zu können. Doch Gottes Wege sind unergründlich.
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