
Street & Urban Art
Folge 2 | Kunst + Kultur
Sie sind immer da und fast überall: Wandgemälde, Sprüh- und Klebebilder an Häuserwänden und Mauern in unserer Stadt. Streetart ist allgegenwärtig, regt an, regt auf und lädt dazu ein, sich mit ihr auseinanderzusetzen. In der Doku-Reihe stellen wir Künstler*innen vor, die alle ihre eigene Story erzählen. Auch wenn sie ihren ganz persönlichen Stil, ihre eigenen Motive und Statements haben, ist ihnen eines gemeinsam: Sie wollen sich einmischen, den Raum gestalten, leere Flächen erobern und den omnipräsenten Werbeplakaten und Verbotsschildern "ihr Ding" entgegensetzen. Vor allem aber wollen sie durch kleine Irritationen mit den Anwohnern in Verbindung treten. Aus drei großen Themengebieten setzt sich mosaikartig ein Gesamtbild der Street & Urban Art in Deutschland zusammen: Graffiti, Wandbilder und Interventionen. Paste-ups, Stencils, Interventionen Paste-ups, Cut-outs, Stencils, Stickers: Das sind vorgefertigte Poster, die mit Kleister schnell an Fassaden und Mauern angebracht werden. Sorgsam ausgeschnittene Schablonen aus Pappe, die den Sprühvorgang vor Ort beschleunigen. Vorab hergestellte Sticker, sekundenschnell platziert. Die Gestaltung von Motiv und Message geschieht im Atelier, das Anbringen illegal im öffentlichen Raum. Variantenreich und auf den Punkt: Diese Form der Urban Art mischt sich über Nacht ein - tagesaktuell, gesellschaftspolitisch und sich gegenseitig kommentierend. Oft irritierend, manchmal einfach nur schön.
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