Buddy-Action mit Krimitiefgang
Mörderischer Vorsprung
Thriller
Der FBI-Agent Stantin wird zu einer Geiselnahme in San Francisco gerufen, bei der ein Räuber Diamanten erbeutet hat. Vor Stantins Augen erschießt er zwei Geiseln und entkommt mit den Edelsteinen. Stantin fühlt sich verantwortlich für den Verlauf der Aktion. Als er erfährt, dass der Verbrecher Richtung Rocky Mountains aufgebrochen ist, verfolgt er ihn. Schwerer als gedacht für einen Stadtmenschen, es fehlt Stantin an Wissen und an Ausrüstung. Doch er hat Glück, denn beides findet er in dem schlecht gelaunten Bergführer Jonathan Knox, der den Städter aber erstmal nicht ernst nehmen kann. Als er jedoch erfährt, dass der Mörder sich unter die Touristengruppe geschmuggelt hat, die seine Freundin Sarah durch die Bergwelt führt, will er Stantin begleiten. Der Verbrecher macht auch vor der Gruppe keinen Halt, er stürzt mehrere Mitglieder in den Tod, nur Sarah kann überleben, weil sie sich in der Gegend gut auskennt. Doch viel Zeit haben Stantin und Knox nicht mehr, um ihr Leben zu retten. Zwei grundverschiedene Menschen, die der Zufall zusammengewürfelt hat, um eine schwierige Aufgabe zu lösen - das ist ein beliebtes Erzählmotiv zahlreicher Genrefilme. Selten aber hat dieses Prinzip so gut funktioniert wie in dem aufregenden Action-Thriller "Mörderischer Vorsprung" von Regisseur Roger Spottiswoode ("Under Fire", "James Bond 007 - Der Morgen stirbt nie"). Zu verdanken ist dies vor allem den beiden glänzenden Hauptdarstellern Sidney Poitier und Tom Berenger, die den harten Actionstoff gekonnt mit komödiantischen Untertönen unterfüttern. Als unschlagbares Team kämpfen sich die beiden - jeder ein Profi auf seine Weise - durch eine grandiose Naturlandschaft, die Kameramann Michael Chapman ("Taxi Driver", "Wie ein wilder Stier", "Auf der Flucht") in eindrucksvollen Bildern einfing.
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