Das rote Haus
Staffel 1, Folge 2 von 2 | Land + Leute
In Tasiilaq, der mit 2.000 Einwohnern größten Siedlung Ostgrönlands, gründete Robert Peroni das „Rote Haus“. Es ist ebenso Gästehaus für Fremde wie Auffangstation für Einheimische in Not. Vor allem junge Menschen wenden sich an Robert, wenn sie nicht weiterwissen. Die Filmgeschichte, in der alle Heilsbringer - von den Dänen bis hin zu Greenpeace - nach bestem Gewissen handelten und scheiterten, begleitet Robert Peroni bei seiner selbstgewählten Lebensaufgabe und führt im „Roten Haus“ die Bedeutung des Zurückgebens vor Augen. Robert Peroni will mit Hilfe eines sanften Tourismus nach dem Vorbild Südtirols dem Jägervolk der Ivi eine Zukunft bieten. Peroni ist davon überzeugt, dass am Ende nicht nur die Einheimischen davon profitieren, sondern auch seine zahlenden Gäste einen Gewinn aus der Begegnung mit der fremden Kultur des Nordens haben. „Wir können von den Ivi mehr lernen als sie von uns“, davon ist Peroni nach 30 Jahren in Grönland überzeugt.
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