Rückkehr nach dem Krieg - Zwischen Hoffnung und Heimatverlust
Gesellschaft + Soziales
Seit dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad im Dezember 2024 kehren syrische Flüchtlinge und Binnenvertriebene allmählich in ihre Heimat zurück - sie treffen dabei auf großen Herausforderungen. Die Rückkehr ist schwierig, da viele Häuser zerstört sind, die Infrastruktur schlecht ist und eine schwere Wirtschaftskrise das Land lähmt. Und nicht zuletzt ist die politische Perspektive des Landes unsicher. Wir treffen drei ProtagonistInnen, die den Schritt zurück in die Heimat trotzdem gewagt haben: Fatima Zahraa kehrte nach Aleppo zurück, um ihre Kinder in vertrauter Kultur großzuziehen, während Amr Yakan ein sicheres Leben in Kanada aufgab, um die Moschee seiner Vorfahren wiederaufzubauen. Filmemacher Fadi AlKhatib zog nach dem Verlust seiner Familie beim Erdbeben 2023 zurück nach Damaskus, entschlossen, den Traum seines Bruders weiterzuführen. Trotz Zerstörung und Entbehrung wählen diese Syrer Hoffnung statt Exil und bauen nicht nur Häuser, sondern auch ihre Identität neu auf. Ihre Geschichten zeigen die emotionale Komplexität der Rückkehr in ein Land, das noch immer vom Konflikt gezeichnet ist.
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