Bleibtreu bleibt Deutschland nicht mehr treu
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Es war einmal in Deutschland ...
Tragikomödie
Berlin 1946: Es geht ums Überleben nach dem Krieg. Der KZ-Überlebende David Bermann will wie viele andere Juden so schnell wie möglich raus aus Deutschland. Aber dazu braucht man Geld. David eröffnet einen Wäsche-Großhandel und versucht von Tür zu Tür, deutsche Kriegerwitwen mit Weißwäsche einzudecken. Zusammen mit mehreren Mithäftlingen aus dem KZ beginnt bald ein schwunghafter Handel an der Haustür. Mit Witz, Dramatik, Charme und jüdischer Chuzpe bringt David seine Ware an die deutsche Hausfrau. Während seiner Touren muss David sich in einem Büro des US-Geheimdienstes einfinden, wo er von Special Agent Sara Simon verhört wird. Aus seiner KZ-Akte geht hervor, dass David mit der SS kollaboriert haben soll und deswegen überlebt hat. So erfährt Sara Simon, dass David von SS-Gruppenführer Otte als jüdischer Witzeerzähler entdeckt und selektiert wurde, um dem Führer auf dem Obersalzberg Witze beizubringen. Davids Freunde werden misstrauisch. Ist David ein Verräter? Spielt er ein doppeltes Spiel? Die Stimmung verhärtet sich. Und dann überschlagen sich die Ereignisse. Tragikomödie nach dem Roman "Die Teilacher"; von Michel Bergmann, Deutschland 2017
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