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Folge 2699 | Magazin
Bühnenabschied des Komikers Patrick Timsit Eigentlich wollte er Theaterschauspieler werden. Zunächst arbeitete Patrick Timsit als Immobilienmakler und begann 1987 dank seines scharfen Humors als Komiker aufzutreten. Nach mehr als dreißig Jahren auf der Bühne präsentiert er in diesen Herbst im Pariser Theater Comédie des Champs-Elysées Adieu... C'est sûr. In der 2021 begonnenen Show zählt er die zehn wichtigsten Gründe auf, die ihn davon überzeugt haben, endgültig mit dem Stand-up-Comedy aufzuhören. "Die Angst, eine Show zu viel zu machen, die Angst, zu alt zu sein, die Angst vor Gedächtnislücken. Und schließlich die Angst, nicht mehr auf der Höhe zu sein. Das könnte ich nicht aushalten." Patrick Timsit ist heute bei uns im Studio zu Gast. Macron oder das Parlament: Wer hat das letzte Wort? Bei welchem Gesetzesentwurf wird die Regierung den Artikel 49.3 anwenden, der es ihr erlaubt, ein Gesetz ohne Abstimmung im Parlament zu verabschieden? Vor der Sommerpause waren die Abgeordneten nach einem heftigen Streit über das Gesetz zum Schutz der Kaufkraft auseinander gegangen. Nun könnte der Herbst in der Nationalversammlung noch turbulenter werden. Die Reform der Arbeitslosenversicherung, der Haushalt 2023, die Finanzierung der Sozialversicherung (PLFSS), die Rentenreform: Wie kann Emmanuel Macron seine Gesetzesentwürfe durchsetzen, obwohl er keine absolute Mehrheit im Parlament besitzt? Da die Verwendung des Artikels 49.3 auf den Haushalt, die PLFSS oder auf einen einzelnen Gesetzestext beschränkt ist, stellt sich die Frage, wer das letzte Wort haben wird: Die Regierung oder das Parlament? Darüber diskutieren wir heute Abend mit unseren Gästen. Und zum Abschluss zeigen wir Ihnen die interessanten und humorvollen Beiträge unserer beiden Kolumnisten Xavier Mauduit und Alix Van Pée.
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