Menschen am Rande der Welt
Folge 1 | Land + Leute
Der hohe Norden Europas verändert allmählich sein Gesicht: Die Sommer werden länger, die Winter kürzer. Es herrscht Goldgräberstimmung unter dem Nordpol. Im Mittelpunkt der dreiteiligen Dokumentationsreihe stehen die Menschen am äußersten Rand der bewohnten Welt und ihr Kampf ums Überleben. Die Reisen führen so weit, wie man auf dieser Welt kommen kann. Ins Dorf der Walfänger im Westen Grönlands, zum eingefrorenen Feuerschiff auf 80 Grad Nord in Spitzbergen und mitten unter die Rentierhirten bei Kvikkjokk in Lappland. Gedreht wurde bei allen Temperaturen und zu allen Jahreszeiten: in der arktischen Nacht, die extrem kalt ist, und im endlosen Sommer, wo es niemals richtig dunkel wird und die Mücken die Macht übernehmen. Der langjährige Skandinavien-Korrespondent Tilmann Bünz und sein Team spürten Menschen auf, die in der Arktis ihre Heimat gefunden haben und niemals mehr weg wollen. Wenn sie vom Leben im Norden berichten, von seinem Licht, seiner Weite, den langen Tagen des Sommers und der Geselligkeit des Winters, versteht man, warum sie sich keinen schöneren Ort zum Leben vorstellen können. Dokumentationsreihe Deutschland 2013
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