Willi wills wissen
Staffel 7, Folge 10 von 17 | Kindermagazin
Dieses Mal interessiert sich Willi für Oldtimer. Das sind alle Fahrzeuge, die älter als 30 Jahre sind. Bei den Oldtimerfreunden in Oberschleißheim bei München darf sich Willi nicht nur viele der alten Schmuckstücke anschauen, sondern sich sogar selbst hinters Steuer setzen. Rudi Batzer, sein Vereinskollege Josef Auer und Hündin Anka haben einen ganz besonderen Oldtimer für Willi vorbereitet: Einen Ford-T aus dem Jahr 1913. Das war ein Fahrzeug, mit dem der Konstrukteur Henry Ford als Erfinder der Fließbandarbeit in die Geschichte einging. Auch wenn Rudis T-Modell bereits fast 100 Jahre alt ist, kann man damit immer noch fahren. Als nächstes hat Willi einen Termin beim TÜV in Garching. Abteilungsleiter Philip Puls erklärt dem Reporter, wie sich die Fahrzeuge im Lauf der Zeit verändert haben und zeigt Willi, wie sich die Verkehrstauglichkeit eines Opel Olympia aus dem Jahr 1950 überprüfen lässt. Anschließend geht es zum Oldtimertreffen am Ludwigsburger Schloss. Jedes Jahr kann man dort mehr als 100 Oldtimer bewundern. Für die schönsten winkt am Ende sogar ein Preis. Bis es soweit ist, darf Willi als Copilot mit Ledermütze und Rennfahrerbrille bei einer Fahrt ins benachbarte Marbach dabei sein. Am Steuer sitzt Rudolf Pyro. Er fährt einen Moon Typ 6-28 aus dem Jahr 1920 - ein richtig großes und wertvolles Auto, das weltweit nur zweimal gebaut wurde. Zurück im Schloss erfährt Willi von Bernhard Jeaggy, einem begeisterten Sammler, wie die Menschen auf die allerersten Autos reagiert haben, wer sie erfunden hat und dass man Benzin früher nur in der Apotheke kaufen konnte. Die richtigen Fragen stellen, das ist die Stärke des Journalisten und Pädagogen Helmar Willi Weitzel, genannt Willi. In "Willi wills wissen" macht er sich auf den Weg, um zu einem Thema möglichst viel zu erfahren. - Willi schaut sich für diese Reportage Oldtimer an.
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