

Planet Wissen
Folge 321 | Wissenschaft
Vor rund 12.000 Jahren ist dem Menschen etwas geglückt, was keiner anderen Spezies im Laufe der Evolution gelungen ist. Er wurde sesshaft und hat damit alles verändert. Besitztümer, Hierarchien, Regeln und Religionen sind entstanden und haben so das Zusammenleben verändert. Durch die Sesshaftigkeit konnte der Mensch sich extrem schnell vermehren: Statt vier Millionen Jäger und Sammler leben heute knapp acht Milliarden Menschen auf der Erde. Und anstatt von dem zu leben, was die Natur hergibt, beutet der Mensch heute seine Umwelt aus. Jedes Jahr verbrauchen Menschen die Ressourcen von 1,5 Erden. "Planet Wissen" schaut auf die Geschichte der Sesshaftigkeit und ihre Folgen. Ist es eine Erfolgsstory oder ein Sündenfall? Und ist Sesshaftigkeit in Zeiten der Globalisierung überhaupt noch das Modell für die Zukunft?
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