Spektakuläres Flugzeugrennen mit tollen Modellen
Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten
Abenteuerfilm
England 1910: Um die Auflage seiner Zeitung nach oben zu treiben, schreibt Verleger Lord Rawnsley ein Wettfliegen über den Ärmelkanal von London nach Paris aus. Dem Sieger winken 10.000 Pfund. Das lukrative Angebot lockt Piloten aus der ganzen Welt nach London. Der reiche Graf Emilio Ponticelli reist mit Gattin und Kindern aus Italien an, Oberst Manfred von Holstein mit Hauptmann Rumpelstrass aus Deutschland. Pierre Dubois möchte für Frankreich gewinnen, Yamamoto für Japan. Lord Rawnsley erwartet natürlich, dass Richard Mays, der Verlobte seiner Tochter Patricia, den Sieg erringt. Auf väterliche Anordnung verwehrt dieser seiner Verlobten ihren großen Wunsch, selbst einmal mitzufliegen. Ausgerechnet der amerikanische Teilnehmer Orvil Newton, der mit seinem letzten Dollar in der Tasche anreist, lädt Patricia nicht nur zum Mitfliegen ein, sondern verliebt sich auch in sie. Und nicht zuletzt nimmt der intrigante Sir Percy Ware-Armitage am Wettflug teil und versucht, durch Sabotage die aussichtsreichsten Teilnehmer aus dem Rennen zu werfen. Nicht alle der abenteuerlichen Flugzeuge Marke Eigenbau fliegen weit. Andere müssen zwischenlanden und repariert werden. Und in Paris wollen sowohl Richard als auch Orvil Patricia einen Heiratsantrag machen. "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten" ist eine turbulente Komödie um Liebe und Draufgängertum aus der Pionierzeit der Luftfahrt. Eigens für den Film ließ der britische Regisseur Ken Annakin Ein- und Doppeldecker nachbauen, die tatsächlich existieren oder existiert haben. Sie wurden von Stunt-Piloten geflogen. Gedreht wurde 1965 überwiegend an Original-Schauplätzen an der englischen und der französischen Ärmelkanal-Küste. Gert Fröbe, der nahezu zeitgleich für den James-Bond-Klassiker "Goldfinger" vor der Kamera stand, spielt einen deutschen Offizier.
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