
Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt
Staffel 7, Folge 10 von 11 | Zeitgeschichte
2019 - das Jahr, in dem der spektakuläre Goldmünzen-Raub aus dem Bodemuseum vor Gericht verhandelt wird. Oberstaatsanwältin Petra Leister berichtet von Pannen rund um die Sicherheit im Museum, die den Diebstahl erst möglich machten und von einem weiteren aufsehenerregenden Prozess, an dem der Rapper Bushido beteiligt ist. Berlin hat einen freien Tag mehr: Der 8. März, der Frauentag, wird Feiertag und Soziologin Jutta Allmendinger erinnert sich an die Reaktionen darauf. „Fridays for future“ in Berlin wird immer größer: In diesem Jahr kommt erstmals Ikone Greta Thunberg in die Stadt. Die Aktivistin Clara Mayer erzählt von der weltweiten Bewegung und welche Rolle Social Media dabei für sie spielt. Eine Chronik der Superlative über mehr als sieben Jahrzehnte: Die Reihe "Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt" erzählt Berliner Geschichte, 64 x 90 Minuten. Ein Kaleidoskop der Themen, die die Berlinerinnen und Berliner bewegten. Die größte TV-Chronik über die Stadt Berlin kommt mit der siebten Staffel in der Gegenwart an: Die 2010er Jahre - Berlin eine Stadt mit Wachstumsschmerzen. Wohnen wird erst teuer und dann unbezahlbar. Arm, aber sexy - das war gestern. Die deutsche Metropole ist weltweite Start-up-Hauptstadt. Sehnsuchtsort der Nachtschwärmer aller Länder. In Berlin ist die Welt nicht mehr nur zu Gast bei Freunden - sie ist jetzt hier zu Hause. Der Ton wird rauer, die Auseinandersetzungen härter. Mitte der 10er Jahre nimmt die Stadt zehntausende Flüchtlinge auf, das Lageso wird zum Inbegriff Berliner Behördenversagens und der Flughafen BER eröffnet mit einer langjährigen Verspätung. Berlin - eine „failed city“? Und dann treten neben Corona alle anderen Debatten in den Hintergrund. Die größte TV-Chronik über die Stadt Berlin: Insgesamt 5760 Minuten pralles Berlin, von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart, 1945 - 2020. Film von Ulf Kalkreuth
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