
Eisenbahn-Romantik
Folge 1013 | Landschaftsbild
Am 29.5.1991 um 12 Uhr stellte Bundespräsident Richard von Weizsäcker in Kassel symbolisch das Ausfahrtssignal für den Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland. Eröffnet wurden die Schnellfahrstrecken Hannover - Würzburg und Mannheim - Stuttgart. Um den Schienenverkehr noch schneller zu machen, wurde zudem ein neuer Zug aufs Gleis gestellt - der ICE. Mit dem Motto "Doppelt so schnell wie das Auto, halb so schnell wie das Flugzeug" warb die damalige Bundesbahn für den neuen Zug, durch dessen Einführung am 2.6.1991 der größte Fahrplanwechsel der Bundesbahn-Geschichte durchgeführt wurde. Damaliger Bahnvorstand war Heinz Dürr, der im Interview heute von einem Neubeginn des damaligen Schienenverkehrs spricht. Mitverantwortlich dafür war Peter Lankes, er hat sich mehr als 30 Jahre als Projektleiter bei der DB um die Entwicklung des ICE gekümmert. Bereits 1985 war er bei Fahrten mit dem ICE V, einem Prototyp des ICEs, dabei.
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