Stadt Land Kunst
Folge 859 | Kunst + Kultur
• Annie Ernaux und die Normandie Die Schriftstellerin Annie Ernaux wuchs in der Normandie auf. Ihre Kindheit verbrachte sie in Yvetot, einem ruhigen Städtchen unweit der Küste, ihre Jugend in Rouen, der Hauptstadt der Region. Hier fand die Tochter bescheidener Ladenbesitzer die Inspirationsquelle für Werke wie "Der Platz" und "Die Scham". In ihren Romanen durchforscht sie ihre Erinnerung und erschafft einen Erzählstil, der zugleich sehr intim und doch von tiefem sozialem Engagement geprägt ist. • Florida: Zufluchtsort Everglades Im Südosten der USA, am äußersten Zipfel Floridas, liegt eines der größten tropischen Sumpfgebiete der Welt: die Everglades. Sie sind eine wilde und unwirtliche Gegend, die der Besiedelung lange standhielt. Und doch schafften es einige wenige Menschen, sich hier niederzulassen: Indianer, Trapper und Flüchtlinge jeder Art fanden im schier undurchdringlichen, natürlichen Labyrinth der Everglades Zuflucht und Schutz vor Verfolgern. • Mattias' schwedische Prinzessinnentorte In seiner Küche in Stockholm bereitet Mattias den wohl beliebtesten Kuchen der Schweden zu: eine Prinsesstårta aus Biskuit und Vanillecreme, umhüllt von einem Marzipanmantel. • Französisch-Guayana: Die Hölle auf Erden Die Stadt Kourou an der Atlantikküste im äußersten Norden von Französisch-Guayana ist für das Raumfahrtzentrum bekannt, das der französische Staat in den 60er Jahren hier errichtete. Im 18. Jahrhundert, lange vor dem Traum von der Eroberung des Weltalls, schrieben die Franzosen hier jedoch ein anderes, weitaus dunkleres Kapitel ihrer Geschichte: die Kolonisation …   Jeden Tag eine kleine Pause im Alltag: ARTE lädt täglich auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. Von Montag bis Freitag, um 13.00 Uhr.
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