Wir im Saarland - Kultur
Regionalmagazin
• Festivalchefin Svenja Böttger zu Gast Das Filmfestival Max-Ophüls-Preis geht in die 44. Ausgabe. Kurz vor dem Start ließ ein Wasserschaden im Saarbrücker Hauptkino die Verantwortlichen zittern – doch inzwischen ist klar: Der Schaden ist behoben, der ersten richtigen Ausgabe seit der Pandemie steht nichts im Weg. Festivalleiterin Svenja Böttger gibt im Interview einen Ausblick auf eine Ophüls-Woche, die wieder ganz normal in den Kinos stattfinden soll. • Wer sind die neuen starken Frauen beim MOP? Das Nachwuchsfilmfestival Max-Ophüls-Preis hat zwei neue Gesichter: Carolin Weidner und Theresa Winker übernehmen die Gesamtleitung für das Programm der 44. Festivalausgabe. Wir im Saarland – Kultur stellt die beiden Neuen vor. Festivalleiterin Svenja Böttger sieht den Max-Ophüls-Preis mit der neuen Doppelspitze für die Programmleitung optimal aufgestellt. Beide bringen unterschiedliche Blickwinkel und Erfahrungen innerhalb der Filmbranche mit und lassen sie in die 44. Ausgabe des Festivals einfließen. Wie genau, was die beiden Frauen bewegt und wie sie aus dem Schatten des langjährigen Programmleiters Oliver Baumgarten treten wollen, berichtet Uwe Loebens. • Sehenswerte Filme im Hauptwettbewerb Klima, Migration, Diversität – was bewegt die jungen Filmemacher im Spielfilmwettbewerb? Jedes Jahr aufs Neue setzen die Nachwuchsfilmer Themenschwerpunkte – bewusst oder unbewusst. Rosi Böhm hat die Filme des diesjährigen Filmfestivals Max-Ophüls-Preis schon gesehen und gibt Empfehlungen für die Festivalwoche. • Große Geschichten auf kleinem Raum Mittelange und Kurzfilme sind für Nachwuchsfilmemacher ein beliebtes Format um sich auszuprobieren. Zum Filmfestival Max-Ophüls-Preis gehören sie deshalb zum festen Repertoire. Gesellschaftlich relevante Themen finden oft ihren Niederschlag. In diesem Jahr werden mehrere Fluchtgeschichten und Dystopien erzählt. Chris Ignatzi stellt einige Filme aus den Wettbewerben vor. • Die Sicht der Dinge Für Jörg Karrenbauer bedeutet Schwarz-Weiß Fotografie, seine Bilder auf das Wesentliche zu reduzieren. Er setzt den Fokus auf Kontrast und Komposition. Es ist eine Faszination, die ihn und seine Arbeit begleitet, seit er im Alter von 16 Jahren seine erste Spiegelreflexkamera bekam. Maria C. Schmitt stellt den Saarbrücker Fotografen vor. „ Die Sicht der Dinge“ heißt die neue Ausstellung in der Saarbrücker Halle 4, die Karrenbauers Giclée-Drucke zeigt, die er auf FineArt-Papier selbst fertigt und in limitierter Kleinauflage verkauft. Karrenbauer stellt regelmäßig auch in London und Arles aus und hat diverse internationale Auszeichnungen erhalten. • Broadway Danny Rose am Saarländischen Staatstheater Der Erfolg ist nicht unbedingt auf der Seite von Danny Rose, einem glücklosen Broadway-Agenten, der die abstrusesten Künstler, wie etwa ein Luftballon-Falter-Duo, unter Vertrag hat. Doch der wirkliche Durchbruch will ihm nicht gelingen. Das Saarländische Staatstheater bringt den oscarnominierten Woody-Allen-Film auf die Bühne. Nominiert in den Kategorien beste Regie und bestes Originaldrehbuch sorgte „ Broadway Danny Rose“ 1984 für Aufsehen – auch deshalb, weil er in Schwarz-Weiß in die Kinos kam. Das Saarländische Staatstheater bringt nun ordentlich Farbe ins Spiel. Kostümbildner Alexander Djurkov Hotter hat mit Originalstoffen aus den 80ern bunte Kostüme entworfen. „Wir im Saarland - Kultur“ ist eine aktuelle Magazinsendung im regionalen Vorabendprogramm des SR Fernsehen. Die Sendung informiert über die Kulturszene im Saarland, aber auch in Lothringen und in Luxemburg und wendet sich an Menschen, die im Saarland leben und die über alles Bescheid wissen wollen, was in der Region passiert - und dazu gehört auch die hierzulande besonders lebhafte Kulturszene.
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