
Tagebücher des Ersten Weltkriegs
Folge 3 | Geschichte
Zerstörung und Tod, Verzweiflung, Hunger und Einsamkeit prägten nicht nur das Leben an der Front, sondern auch in der Heimat. Der Krieg hat das romantische Bild einer intakten Heimat zerstört. Heimat und Front sind eins geworden - der Krieg ist überall. Millionen von Soldaten sind gefallen. Hunderttausende kommen in Kriegsgefangenschaft, wie der Niederösterreicher Karl Kasser, der an der Ostfront gekämpft hat. Die Engländerin Gabrielle West meldet sich freiwillig zum Dienst in einer Munitionsfabrik. Angesichts des drohenden Todes werden althergebrachte Moralvorstellungen hinfällig. Männer und Frauen schließen leichter Bekanntschaft. So verliebt sich die Schülerin Elfriede Kuhr in einen jungen Fliegerleutnant. Doch der Krieg überschattet die romantischen Gefühle. Niemand glaubt mehr an ein gutes Ende.
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