
Kranke Kinder ohne Heimat
Gesellschaft + Soziales
Die überlebenswichtigen Therapien können nicht warten, bis wieder Frieden herrscht. Deshalb fliehen die drei ukrainischen Kinder Anhelina, 8, Denis, 8, und Nazar, 11, schon bald nach Kriegsausbruch zusammen mit ihren Müttern und Geschwistern aus dem bombardierten Land. Im zürcherischen Küsnacht finden sie Zuflucht im stillgelegten Altersheim "Sonnenhof". Seither leben sie zusammen mit anderen jungen "Sonnenhöflern", die das gleiche Schicksal teilen - alle mit der Ungewissheit, ihre Väter, Großeltern und Haustiere vielleicht nie wieder zu sehen. Kinder wie Anhelina, Denis und Nazar haben krankheitsbedingt schon viel erleiden müssen. Und auch dieser Situation stellen sie sich tapfer. Unterstützung bekommen sie von Menschen aus der Region: Sie sollen sich zuhause und willkommen fühlen. Die Kinder nutzen Freizeitangebote, bekommen Schulunterricht, Velos, Kleider und sogar neue Möbel.
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