Tauchlehrer des illegalen Harpunierens verdächtigt
Hubert und Staller
Staffel 3, Folge 4 | Krimi
Und Staller findet heraus, dass man auf dem Starnberger See zum letzten Mal im Jahr 2006 Schlittschuh laufen konnte. Nichts scheint zusammenzupassen. Sehr beunruhigend ist auch, dass Hubert unter den polizeilichen Vermisstenanzeigen keine findet, in der eine junge Frau mit passendem Alter und Aussehen gemeldet ist. Deshalb beauftragt Girwidz die Kommissare, die Leiche zu fotografieren und das Bild in der Zeitung zu veröffentlichen - in der Hoffnung, Verwandte, Bekannte oder Zeugen könnten sich melden. Als Hubert und Staller die Tote ablichten, machen sie eine erstaunliche Entdeckung: die Schlittschuhe sind viel zu klein! Jemand muss diese nachträglich angezogen haben, um einen Unfall vorzutäuschen. Schließlich bringt die Veröffentlichung des Fotos den gewünschten Erfolg. Ein Anrufer meldet sich, um Hinweise zur Toten zu geben. Zur Überraschung von Hubert und Staller handelt es sich ausgerechnet um Sepp Meyerhofer, den Besitzer der Tauchschule. Die Tote heißt nach seinen Angaben Anastasia und war sein ukrainisches Au-Pair-Mädchen. Nach einem Streit mit seiner Frau Theresa war Anastasia angeblich kurzerhand in die Ukraine zurückgekehrt. Diese Geschichte macht Hubert und Staller mehr als stutzig und sie beginnen, der Sache auf den Grund zu gehen. Worum ging es in diesem Streit? Hatte Sepp Meyerhofer vielleicht eine Affäre mit Anastasia und wollte sie aus dem Weg schaffen? Oder hat seine Frau Theresa Wind von der Sache bekommen und aus Eifersucht gehandelt? Die Ermittler machen dann auch noch die Bekanntschaft mit Till Unold, dem Besitzer von Anastasias Au-Pair-Agentur, der penibel darauf achtet, dass seine Au-Pair-Mädchen vorbildlich funktionieren ...
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