

Kurioses aus der Tierwelt
Staffel 2, Folge 10 von 10 | Tiere
Beim Thema Nachttiere fällt einem als erstes die Eule ein. Genau genommen sind nicht alle Eulen nachtaktiv, aber die Arten, die es sind, haben alle ein ähnlich geformtes Gesicht, rund und flach. Und das auffälligste Merkmal sind die großen, nach vorne gerichteten Augen. Sie verleihen der Eule einen scheinbar weisen Gesichtsausdruck. Und tatsächlich ist die Eule ein Symbol der Weisheit. In vielen Kulturen werden Eulen aber auch mit Unglück und Tod in Verbindung gebracht. Ihre nächtliche Lebensweise macht sie bis heute für viele Menschen unheimlich und rätselhaft. Aber wie gut sind ihre Augen? Können Eulen wirklich sehen, was uns verborgen bleibt? Sir David Attenborough begibt sich auf die Suche nach Antworten. Dann untersucht er ein Tier, das die Menschheit seit Tausenden von Jahren fasziniert: den Riesenkalmar. Sichtungen im offenen Meer sind extrem selten, weil diese Tiere in bis zu tausend Meter Tiefe leben, wo ewige Dunkelheit herrscht. Wie können Riesenkalmare unter solch extremen Bedingungen jagen? Diese Frage gibt Forschern bis heute Rätsel auf. Fest steht: Obwohl der Riesenkalmar und die Schleiereule in völlig unterschiedlichen Lebensräumen angesiedelt sind, haben sich beide Tierarten hervorragend an die Dunkelheit angepasst. Die Natur ist voller faszinierender Geschöpfe und wundersamer Geschichten: Weshalb legt das Schnabeltier, das doch ein Säugetier ist, Eier? Mit welcher Absicht hat die Natur das Schneckenhaus und den Stoßzahn des Narwals spiralförmig gestaltet? Warum hat sie bestimmte Tiere mit auffallenden Mustern und grellen Farben ausgestattet? Der berühmte britische Tierfilmer und Naturforscher Sir David Attenborough ist bei seinen Reisen auf viele außergewöhnliche Lebewesen und interessante naturgeschichtliche Dokumente gestoßen. In der Dokumentationsreihe stellt er in jeder Folge zwei Tiere gegenüber, die eine erstaunliche Eigenschaft gemeinsam haben.
Diese und 50.000 weitere Sendungen in
