Wildes Innsbruck - Zwischen Moderne und alpiner Wildnis
Land + Leute
Entlang dieser Grenzen begegnen wir Gämsen, Steinböcken, Hermelinen und Schneehühnern. Sie alle sind mit Veränderungen in ihrem Lebensraum konfrontiert, die sich von Art zu Art unterschiedlich auswirken. So nützt das Hermelin künstlich angelegte Beschneiungskorridore für eine bessere Tarnung in schneearmen Tieflagen für seine Jagdausflüge. Gämsen entdecken zwischen Baggern und Lastwägen Steinbrüche als ihren neuen Lebensraum. Auf der anderen Seite leiden sensible Arten wie Schneehühner unter dem stetig wachsendem Freizeitdruck. Doch nur einen Grat abseits der menschlichen Pfade überrascht die Innsbrucker Bergwelt mit verblüffender Unberührtheit und spannenden Verhaltensweisen von Wildtieren. So ist der erstmals gefilmte Schlupf der Schmetterlingshaft-Larven zu sehen. Außerdem überraschen Bilder von 3 unterschiedlichen Spechtarten, die an einem einzigen Baum um eine Ameisenkolonie konkurrieren.
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