
Die große Schlacht des Don Camillo
Folge 3 | Komödie
Zum neusten Zankapfel wird Peppones Kandidatur für die Parlamentswahlen in Rom. Hochwürden Don Camillo will um jeden Preis verhindern, dass der Kommunist die Wahl gewinnt - um Peppone eins auszuwischen, vielleicht aber auch aus Furcht, im Falle eines kommunistischen Wahlsiegs seinen Lieblingsfeind zu verlieren. Aber Peppone kann sich ohnehin nicht so recht auf seinen Wahlkampf konzentrieren: Er hat nur noch Augen für seine Sekretärin, die hübsche Genossin Clothilde. Doch obwohl Don Camillo auf seine ganz eigene Weise dafür sorgt, dass Peppone keinen Ehebruch begeht, und dieser ihm zu Dank verpflichtet sein müsste, gibt es reichlich Anlässe zum Streit. Da wäre zum Beispiel Don Camillos Plan, einen neuen Kirchturm zu bauen. Dieses Vorhaben bedarf allerdings der Zustimmung Peppones als Bürgermeister - die der natürlich verweigert. Bis sich herausstellt, dass Peppone für seine Parlaments-Kandidatur den Abschluss der 5. Schulklasse nachholen muss. Auch diesmal kommt zwischen den von dem französischen Starkomiker Fernandel und dem Italiener Gino Cervi gespielten Kontrahenten Don Camillo und Peppone kein Frieden auf: Zankapfel ist unter anderem Peppones Kandidatur für die Parlamentswahlen in Rom. Regisseur Carmine Gallone, der sich in den 1920er- und 30er-Jahren mit aufwendigen Monumentalfilmen als "italienischer Cecil B. DeMille" etablierte, setzt dabei ganz auf das von Julien Duvivier etablierte Muster der Serie: eine wendungsreiche, episodische Handlung, deftiger Witz und charmante Figuren.
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