Dieses Luder steht nur auf echte Kriegshelden
Die letzte Nacht des Boris Gruschenko
Komödie
"Die letzte Nacht des Boris Gruschenko" gehört zu Woody Allens größten Kinoerfolgen. Er inszenierte den Film in einer langen Rückblende, sein unglücklicher Held Boris ist schon tot, als er sein aufregendes Leben Revue passieren lässt, weiß sich aber zu trösten: "Man darf sich den Tod nicht als das Ende vorstellen, vielmehr muss man ihn als eine wirksame Möglichkeit betrachten, weniger Geld auszugeben." Solch vertrackte "Metaphysik" zieht sich wie ein roter Faden durch den Film; randvoll mit brillanten Pointen, Slapstickeinlagen und parodistischen Anspielungen auf Größen der russischen Literatur- und Filmgeschichte dokumentiert er zugleich die Entwicklung Woody Allens vom Entertainer und Gagschreiber zum engagierten Filmemacher.
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